Unsere wichtigsten Forderungen an die Politik
Als Interessenvertretung der Schweizer Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer stellen wir seit Jahren konkrete Forderungen an die Politik. Diese betreffen Themen wie Sicherheit, Überbürokratisierung oder Benachteiligung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden.

Sicherheit muss oberste Priorität haben
Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer sind mehrheitlich Opfer von Verkehrsunfällen. Sie gefährden nur in Ausnahmefällen andere. In der Regel sind sie selbst gefährdet. Deswegen fordern wir, die Ursachen von Motorradunfällen wissenschaftlich zu erforschen und ihnen durch geeignete Gegenmassnahmen zu begegnen. Dafür ist es wichtig, dass die zuständigen Behörden die speziellen Sicherheitsbedürfnisse von Motorradfahrenden stärker bei ihren Planungen berücksichtigen.
Die Vorteile des Motorrads nutzen
Das Motorrad ist ein platzsparendes, umweltfreundliches und effizientes Verkehrsmittel. Im städtischen Strassenverkehr kann es umweltfreundlich bewegt und platzsparend abgestellt werden. Deswegen fordern wir Politik und Behörden auf, die Vorteile des Töffs zu nutzen. Motorradfahren soll durch konkrete Anreize gefördert und, wo immer möglich, dem öffentlichen Verkehr (ÖV) gleichgesetzt werden.


Keine Diskriminierung
Im Kampf gegen den zunehmenden Strassenverkehr werden immer wieder Massnahmen ergriffen, die den Individualverkehr absichtlich ausbremsen sollen. Hiervon sind auch Motorradfahrende betroffen. Teilweise noch stärker als andere Verkehrsteilnehmer. Wir fordern die Behörden auf, Motorradfahrende nicht zu benachteiligen, sondern als Teil der Lösung zu verstehen.